Dienstag, 27. Januar 2015

SCIENCE SLAM 3 am 11.02.2015

Schon bald ist es wieder soweit! Der SCIENCE SLAM geht in die dritte Runde. Kommt vorbei!


Donnerstag, 20. Februar 2014

VIDEOS SCIENCE SLAM 2

auf Youtube!

http://www.youtube.com/channel/UCHWuURUg8NuE61J9LY_GtWQ/videos

Danke an Anna-Lena Heidrich für die Bearbeitung und Bereitstellung!

SCIENCE_SLAM_2_Review


 SCIENCE SLAM 2 - 12.02.2014 - Review


Faifk-p ging mit dem SCIENCE SLAM 2 in die nächste Runde. Wie auch beim letzten Mal war der Raum gefüllt mit interessierten Menschen, die unseren Vortragenden lauschten. Es war ein gelungener Abend, der ankündigt: Ja, wir machen weiter!



In der ersten Runde traten die vier Forschenden Anna-Lena Heidrich, Sophie-Charlotte Opitz, Fabian Hofmann und Ralf Lankau aufeinander. Die sehr unterschiedlichen Vorträge zeigten ein breites Spektrum kunstpädagogischer Forschung, die in der zweiten Runde durch Mario Lohrengel, Steffi Achilles und Daniela Colic ergänzt wurde. Karolin Leitermann moderierte mit Geschick und dezidierten Fragen die jeweiligen auf die Blöcke folgenden Gespräche und Diskussionen.


Anschließend gab es die Möglichkeit, sich mit einem Glas Sekt bei der Posterpräsentation weiteren Austausch zu betreiben - was auch ausführlich geschah.


In diesem Sinne dankt das Organisationsteam (Abbildung von links nach rechts: Anna-Lena Heidrich, Karolin Leitermann und Daniela Colic) allen Beteiligten und Interessierten für einen hochspannenden Abend des Austauschs.

Auf einen guten SCIENCE SLAM 3 im nächsten Jahr!

Sonntag, 2. Februar 2014

SCIENCE SLAM 2 - Programm und weitere Infos!

Wie aus dem Flyer schon hervorgeht, steht fest, wer in 10 Tagen vortragen wird. Hier nochmal der Flyer:

Zur weiteren Information gibt es nun auch Kurzinformationen zu den Vorträgen sowie zu den Vortragenden:

Beitrag 1 von Anna Lena Heidrich

#cute
CUTE ist einer der meistgenutzten Begriffe zur Verschlagwortung von Bildern in Social Media Netzwerken. Im Kontext ihres Dissertationsvorhabens zu Online-Bildproduktionen und visuellen Selbstinszenierungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen setzt sich Anna Lena Heidrich mit der Ästhetik von Niedlichkeit am Beispiel der Beauty-Community auseinander. Hier werden über YouTube, Blogs, Twitter, Instagram und andere Plattformen Themenbereichen wie Schönheit, Make-up, Mode, Kosmetik,  Körperpflege und Ernährung verhandelt.

Infos zu Anna Lena Heidrich *1981:
seit 2012 ehrenamtliches Vorstandsmitglied des Gallus Zentrum e.V. - Jugendkultur und Neue Medien, Frankfurt am Main
seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Kunstpädagogik/ Bereich Neue Medien, Goethe-Universität Frankfurt am Main
2010 Abschluss Magistra Artium
seit 2008 freie Mitarbeiterin des Galluszentrum e.V. - Jugendkultur und Neue Medien
2001-2010 Studium Kunstpädagogik, Soziologie und Kunstgeschichte an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main
2000-2008 Studium Dipl. Pädagogik an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Beitrag 2 von Fabian Hofmann

Kunst – Pädagogik – Vermittlung. Fallspezifische empirische Untersuchungen zu Schulklassen in Kunstausstellungen
Die (angeleitete) Kunstbetrachtung ist zentral für die Kunstpädagogik. Wie aber die Interaktion zwischen Kunstwerk, Pädagoge und Gruppe genau verläuft, ist bisher kaum erforscht. Ausgehend von einer langen Forschungstradition im Museum und der qualitativen empirischen Forschung in der Kunstpädagogik soll diese Lücke nun ein Stück weit geschlossen werden. Mittels Videografie und Teilnehmender Beobachtung werden drei Fälle ausgewertet und in Beziehung zueinander gesetzt. Ziel ist ein grundlegender Einblick in eine Kernsituation der Kunst- und der Museumspädagogik, auf die künftig die Forschung wie auch die Praxis in Schule und Museum aufbauen kann.

Infos zu Fabian Hofmann:
Fabian Hofmann, M.A. (*1978), studierte nach einer Schreinerlehre und vielen Jahren ehrenamtlicher Jugendarbeit Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Psychologie in Gießen. Von 2007 bis 2011 war er an der Schirn Kunsthalle Frankfurt tätig, zuletzt als Abteilungsleiter Pädagogik. Seit 2009 ist er zudem Lehrbeauftragter an der Universität Gießen.
Seit 2011 arbeitet Fabian Hofmann an einem Promotionsvorhaben über Schulklassenführungen an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er betreibt unter dem Label „Institut für Angewandte Kunstpädagogik“ Kooperationen zur Verbindung kunstpädagogischer Theorie und Praxis und gründete gemeinsam mit Kristine Preuß das „Netzwerk kunstpädagogische Praxis“.

Beitrag 3 von Sophie-Charlotte Opitz

Behind the Scenes of War
 Die Verbindung von Krieg und Kunst mag für manchen abstrus und paradox klingen. Wie soll „Kunst“, als das Sinnbild des Schönen und Schöpferischen in Einklang mit dem so „dunklen“ Thema „Krieg“ gebracht werden? Krieg ist ein brutales und zerstörerisches Unternehmen und dennoch zentral in der menschlichen Geschichte verankert. Diese Tatsache lässt erkennen, dass sich Krieg und seine Auswüchse als ubiquitäre Bestandteile des menschlichen Lebens erweisen. Solch eine Omnipräsenz
bedeutet eine forcierte Konfrontation. Der Vortrag widmet sich deswegen der Frage, welche Möglichkeiten die künstlerische Kriegsfotografie bietet sich diesem Themenfeld zu nähern und inwiefern die Vernetzung von Krieg und Kunst Grenzen und Chancen in sich birgt.

Infos zu Sophie-Charlotte Opitz:
Sophie-Charlotte Opitz, 1987 in Aachen geboren, studierte Kunst und Philosophie auf das Lehramt für Gymnasien an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihr ebenso starkes Interesse an Moralphilosophie, wie auch an Visueller Kultur und Neuen Medien bestimmte maßgeblich ihr Studium. So erforschte sie schon ab dem dritten Semester im Feld der Visuellen Kultur Kriegsfotografie (damals noch Dokumentarische). Ihre stark interdisziplinär ausgerichtete Dissertation mit dem Arbeitstitel „Im ‚Visier‘ des Künstlers. Untersuchungen zur ästhetischen Konzeption künstlerischer Kriegsfotografie“ erweist sich mithin als die Schnittmenge der für sie signifikanten Forschungsgebiete.

Beitrag 4 von Ralf Lankau

Medien gestalten im Kontext digitaler Technik
Gestalten ist ein kognitiver Prozess, wenn man Kognition im ursprünglichen Verständnis als „Einheit von Denken und Handeln“ begreift. Nur verschwindet das buchstäbliche „BeGreifen“ der manuellen Arbeit bei Digitaltechniken. Zur Diskussion steht, ob und ggf. wie der Gestaltung als Erkenntnisprozess in die Arbeit mit Digitaltechniken transferiert werden kann.

Infos zu Ralf Lankau:
Ralf Lankau ist Grafiker, Philologe und Kunstpädagoge. Er unterrichtet seit mehr als 20 Jahren analoge und digitale Gestaltungstechniken. Seit zwölf Jahren lehrt er als Professor für Mediengestaltung und Kommunikationswissenschaft an der Hochschule Offenburg.

Beitrag 5 von Mario Lohrengel

machine malfunction
Die Maschine mit ihren perfekt ineinandergreifenden Teilen versinnbildlicht spätestes seit der Industrialisierung: Produktivität, Effizienz, Zweckgebundenheit,  Zwangsläufigkeit und Macht. Die künstlerisch-kulturelle Verarbeitung zeichnet jedoch ein anderes Bild. Sie ersinnt und materialisiert Maschinen, die ihre Arbeit verweigern, sinnlos ihren unproduktiven Dienst verrichten oder gar ein unvorhersehbares, vom Zwang gelöstes komisches Eigenleben entwickeln und liefern damit einen utopischen Gegenentwurf. In diesem Projekt wird der Versuch angestellt, die interdisziplinär verstreuen Spuren dieser Anti-Maschinen einzufangen.

Infos zu Mario Lohrengel:
Mario Lohrengel 27 Jahre alt, in Frankfurt am Main geboren, studierte an der Goethe-Universität Kunstpädagogik und Geschichte auf Lehramt (Sek. I und II). Bereits während seines Studiums bewegte er sich sowohl praktisch als auch theoretisch im Spannungsgefüge Maschine – Kunst – Absurdität. Dieses Interesse setzt sich nun in seinem Dissertationsprojekt – gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung – fort: Absurde Maschinen.

Beitrag 6 von Steffi Achilles

queer_sehen
Wer in den letzten 20 Jahren mal ferngesehen hat, dem und der wird aufgefallen sein, dass dort nicht mehr nur heterosexuelle Menschen zu sehen sind. Plötzlich und mit steigender Zahl sind Schwule und Lesben, Bisexuelle oder Pansexuelle und inzwischen sogar transidente Menschen in den Fernsehserien aufgetaucht. Sind wir jetzt alle gleich? Und ist Heterosexismus ein Relikt des 20. Jahrhunderts?

Infos zu Steffi Achilles:
Steffi Achilles kommt aus Bremen, hat später in Marburg Kultur- und Medienwissenschaften studiert und ist inzwischen Netzbewohnerin. Nachdem sie einige Jahre in verschiedenen Zeitschriften- und Nachrichten-Redaktionen Frankfurts gearbeitet hat, begann sie 2011, bei Prof.‘in Birgit Richard hier am Institut für Kunstpädagogik über sexuelle Identitäten von TV-Charakteren zu promovieren. Sie ist Mitgründerin der queeren Politgruppe [qfb] und spielt in einer anarchistischen Band Gitarre. In ihrer Freizeit bastelt sie ehrenamtlich Websites und Printprodukte für unterstützenswerte Menschen und andere weltbewegende Gruppen.

Beitrag 7 von Daniela Colic

Kunstpädagogik als Profession. Qualitativ-empirische Studien zu Kunstlehrenden.
Welche Erlebnisse und Ereignisse in der Biografie von Kunstlehrenden haben Einfluss auf die Entwicklung kunstpädagogischer Selbstbilder und wie zeigen sich diese in individuellen Lehrkonzepten? Ausgehend von autobiografisch-narrativen Interviews analysiert Daniela Colic, welchen Einflüssen die Herausbildung ein solches kunstpädagogisches professionelles Selbstbild unterliegt. Im Vortrag selbst werden die Professionalisierungsphasen thematisiert, die mit Hilfe des Materials rekonstruiert wurden.

Infos zu Daniela Colic:
Daniela Colic, *1984, hat an der Kunsthochschule in Mainz Lehramt an Gymnasien studiert und zudem einen Meisterschüler bei Friedemann Hahn (Malerei) abgeschlossen. 2011 und 2012 war sie als Kunstlehrerin an unterschiedlichen Mainzer Gymnasien tätig. Seit 2012 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Georg Peez am Institut für Kunstpädagogik der Goethe Universität in Frankfurt am Main mit den Aufgabengebieten Forschung und Lehre.


Dienstag, 23. Juli 2013

SCIENCE-SLAM_Resümee


Am letzten Mittwoch fand er statt - der SCIENCE-SLAM - und zwar in einem überaus heißen Raum mit vielen Zuhörern und Zuschauern.
Danke für alle, die mit uns gelauscht und geschwitzt haben!

Zwei Vorträge gibt es sogar auf Youtube zu sehen:
Jan Grünwald: http://www.youtube.com/watch?v=WML99c_eSmQ&feature=youtu.be
Laura Haertel & Alexander Tilgner: http://www.youtube.com/watch?v=pw8u92eW6Z4&feature=youtu.be

Hier ein paar Impressionen:

Gedrängt im Vortragsraum

 Posterpräsentation....

...und Austausch im Abschluss an die Vorträge.

DANKE AN ALLE DIE VORGETRAGEN, MITGEDACHT UND MITGEMACHT HABEN!!!

Mittwoch, 26. Juni 2013

PROGRAMM SCIENCE SLAM

Die Vortragenden stehen fest, das Plakat geht heute in den Druck, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!



Hier schon mal ein Einblick in das Programm des Abends am 17.07.2013




18:00 Uhr Begrüßung durch Prof. Dr. Georg Peez 
18:05 GRADE – Kurzvorstellung durch Dr. Sybille Küster 
18:20 Anmoderation der Slamer_innen durch Daniela Colic 

18:30 Anna Maria Loffredo: Kunstunterricht und Öffentlichkeit: Re-Aktionen von 
          Schülerinnen und Schülern 
18:40 Felix Große-Lohmann: New Material New Structures 
18:50 Alexander Tilgner & Laura Härtel: der noob ist voll ooc! 

19:00 Diskussion 

19:15 Karolin Leitermann: Architekturparalyse. 
19:25 Dr. Jan Grünwald: Chaos unter dem Himmel 
19:35 Miriam Schmidt-Wetzel: Schüleransichten zur Kooperation im Kunstunterricht 

19:45 Diskussion 

20:00 Offene Gesprächsrunde und Plakatpräsentationen mit kleinem Sektempfang

(hier noch der Link zur eingetragenen Facebook-Veranstaltung https://www.facebook.com/events/137397706463996/)


Dienstag, 16. April 2013

"FaIfK-P" - Einladung zur Teilhabe


Das Institut für Kunstpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist primär dafür bekannt, dass hier Kunstlehrerinnen und -lehrer für unterschiedliche Schularten ausgebildet werden. Jedoch ist das nicht alles.

Nach dem Studium oder dem Referendariat hat sich schon mancher gefragt: 
Wie geht es weiter?
Kann ich in der Kunstpädagogik noch mehr machen?
Und die Antwort lautet: Ja!

FaIfK-P“ (Forschung am Institut für Kunstpädagogik) ist eine Initiative von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts, die neben einer Anstellung an eigenen Forschungs- und Dissertationsprojekten arbeiten. Mit dem Blog gibt es erstmals ein Forum für die Forschenden, ihre Arbeiten zu präsentieren und sich über andere Projekte auszutauschen.

Hierzu muss erläutert werden, dass es am Institut für Kunstpädagogik drei Bereiche gibt, in denen primär Forschung stattfindet: Die Neuen Medien, die Visuelle Kultur und die Kunstdidaktik. Alle drei Bereiche gehören zur Kunstpädagogik, daher ist es verwunderlich, dass die Bereiche untereinander kaum andauernden Austausch praktizieren. Auch das kann und soll durch die Initiative „FaIfK-P“ geändert werden.

Forschende und Forschungsinteressierte sind daher eingeladen, sich an diesem Blog zu beteiligen und für einen interessanten und regen Austausch beizutragen!